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RHEINZABERN: Gemeinsame Jahresübung der Jockgimer Jugendfeuerwehren „rettet“20171030 FFW VG Jockgrim Fast wie die Großen Jahresabschlussübung Jugendfeuerwehr Hauptbild Grundschule

Von Barbara Eichenlaub

Genau wie ihre Vorbilder von der aktiven Feuerwehr brausten auch die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr am Samstag mit Blaulicht und Martinshorn zu ihrer Jahresübung. Die Jugendwehren aus Hatzenbühl, Jockgrim, Neupotz und Rheinzabern zeigten rund um die Grundschule an der Römerstraße bei einer gemeinsamen Übung, wie gut sie schon mit Wasserschläuchen und Strahlrohren umgehen können.

Klar, im Einsatzfahrzeug saßen die Kinder und Jugendlichen noch auf den Beifahrersitzen, das Fahren hatten ihre Jugendfeuerwehrwarte und Jugendbetreuer übernommen. In der Verbandsgemeinde gibt es eine Jugendfeuerwehrwartin, es ist Julia Eichenlaub aus Hatzenbühl, und vier männliche Kollegen. Dies sind Michael Güssow in Rheinzabern, Tim Heid und Rouven Burger aus Neupotz sowie Florian Born aus Jockgrim, der von Volker Reiß unterstützt wird.Sie alle hatten ihre Schützlinge, die zwischen zehn und 16 Jahre alt sind, intensiv auf die Übung vorbereitet. Als erstes trafen die Jung-Feuerwehrleute aus Rheinzabern im Hof der Grundschule ein. Die Neupotzer ließen nicht lange auf sich warten und verstärkten mit weiteren Strahlrohren den Löschangriff, um die „brennende“ Grundschule zu retten. Die Jugendwehren aus Jockgrim und Hatzenbühl nahmen sich das Schulhaus von der Rückseite her vor. Egal ob Mädchen oder Junge, alle waren mit Feuereifer dabei, rollten die dicken Wasserschläuche aus, verkuppelten sie miteinander und mit den Verteilern und freuten sich, wenn nach dem Kommando „Wasser Marsch“ ein kräftiger Wasserstrahl Richtung Schulhaus schoss. Dabei gab es ein, zwei kleinere Missgeschicke, so, als sich ein Kupplungsstück selbstständig machte und einigen Jugendfeuerwehrleuten nasse Schuhe bescherten. Oder als zwei Feuerwehrmädchen statt eines Baumes neben der Schule den Zuschauern mit einem kurzen kräftigen Duschschauer aus ihrem Wasserrohr überraschten. Das Publikum nahm die Dusche gelassen und freute sich lieber, dass der Feuerwehrnachwuchs hoch motiviert ist und die bereits gelernten Handgriffe und Kommandos wie die „Großen“ beherrscht. In den vier Jugendfeuerwehren sind derzeit 47 Nachwuchs-Floriansjünger aktiv, davon 36 Jungen und elf Mädchen. In Neupotz gibt es dazu eine Bambini-Feuerwehr, in der werden elf Jungen und zwei Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren betreut.

Unter den Zuschauern an diesem Nachmittag war auch Mikael Johansen, Inhaber des neuen Edekamarktes in Jockgrim. Als alle Strahlrohre wieder abgestellt waren, überreichte er, stellvertretend für die vier Jugendwehren, an Bürgermeister Uwe Schwind einen Spendenscheck mit einem Betrag von 1000 Euro. Die Summe geht zu je einem Viertel an jede Jugendwehr, die sich mit viel Applaus bedankten.

Quelle:

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 252
Datum Montag, den 30. Oktober 2017
Seite 33
   

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